Für die am 9. Juni 2024 anstehenden Kommunalwahlen wurde für die neunten und zehnten Klassen der Verbundschule am 2. und 3. Mai 2024 ein Workshop zu diesem Thema angeboten. In dem von der Landeszentrale für Politische Bildung durchgeführten Workshop lernten die Schüler*innen die verschiedenen Akteure auf der kommunalen Ebene und das Wahlsystem kennen. Nach der theoretischen Einführung in die Akteure und das Wahlsystem konnten die Schüler*innen dann selbst eine Probewahl durchführen.
Am Donnerstagnachmittag, 2. Mai 2024, folgte eine Diskussionsrunde für Erstwähler*innen für die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 mit Kandidate*inne*n für den Stadtrat von Isny. An der von der SMV der Verbundschule organisierten Diskussionsrunde nahmen sowohl Schüler*innen der Verbundschule als auch des Gymnasiums Isny teil. Vertreter von allen in Isny gemeldeten Listen stellten sich den Fragen der Erstwähler*innen. Die Themen, die die Schüler*innen anschnitten, gingen vom Klimaschutz über Sicherheit in der Stadt bis hin zur Haushaltsplanung der Stadt Isny. Es entwickelte sich ein reger Austausch zwischen den Schüler*innen und den Kandidat*inne*n.
Unabhängig von dem Workshop und der Diskussionsrunde war am 2. Mai 2024 ebenso die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger zu Gast an der Verbundschule Isny. Ebenso waren Benjamin Strasser MdB und Bürgermeister Rainer Magenreuter Teil des Besuchs. Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Wanda Rohse und einer Darbietung des Schulchors bestehend aus Schüler*inne*n der fünften und sechsten Klasse wurde Bundesministerin Stark-Watzinger durch das neue Schulhaus der Verbundschule Isny geführt. An einzelnen Stationen wurde von Schüler*inne*n und Lehrkräften exemplarische Angebote der Verbundschule vorgestellt. Beispielsweise konnte sich Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger die Bläsergruppe, die Schulsanitätern, die Robotik-AG, die Theater-AG und eine Präsentation des Fachs Politik anschauen. Zum Abschluss ihres Besuchs an der Verbundschule Isny fand ein Sektempfang statt, wozu einige Schüler*innen des Fach AES selbst gemachte Häppchen anboten.